Whipper ist ein Gadget, was sich speziell an Kletterer richtet. Derzeit begrüßt uns das Produkt auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo und überzeugt bereits auf den ersten Blick mit praktischen Funktionen, die dem Kletterer seinen Sport nicht erleichtern, ihn jedoch auf dem Weg zum Erfolg unterstützen sollen. Dabei ist Whipper sowohl für den Hallensport, als auch im Outdoor-Bereich bestens geeignet.
Fitness- und Aktivitätstracker überschwemmen den Gadget-Markt und jeder will „der Perfekte“ sein. Alleinstellungsmerkmale wie ein Pulsmesser waren vor einigen Jahren vielleicht ein Kaufgrund, doch heutzutage findet man für jedes Segment ein Dutzend Tracker, die gegenseitig konkurrieren. Whipper jedoch geht einen anderen Weg – und zwar nach oben! Während andere Aktivitätstracker Informationen wie gelaufene Schritte, zurückgelegte Distanz und somit die Kalorien berechnen, konzentriert sich Whipper ausschließlich auf den Klettersport und auf hierfür wichtige Faktoren.
Als welterster Kletter- und Fitnesstracker kündigt der Hersteller hinter Whipper sein Produkt an, dabei war das Design ein wichtiger Punkt im Entwicklungsprozess des Gadgets. Schlank, leicht und schlicht sollte er sein, was dem Hersteller auch gut gelungen ist. Doch wie genau funktioniert der Tracker nun überhaupt und welche Informationen werden von ihm aufgezeichnet? Kann man mit seiner Hilfe wirklich seinen persönlichen Klettererfolg maximieren?
Präzise Höhenmessung mit Aktivitätstracking
Mit einem einfachen Clip-on-System wird der Whipper am Sicherungsgürtel des Klettersportlers befestigt. Mithilfe von Bewegungssensoren, die in einer Vielzahl im Whipper untergebracht wurden, erkennt der Tracker alle Stadien während eines Klettervorgangs. Er ist sogar so präzise, dass man später am Smartphone sogar die zurückgelegte Höhe in einem Zeitdiagramm nachlesen kann. Dort sieht man wie lange man für welchen Schritt gebraucht hat und an welcher Stelle man Probleme hatte. Am Ende jedes Aufstiegs hat man dann eine Zeit erreicht, die man beim nächsten Mal schlagen könnte.
Der Whipping Kletterassistent erkennt mit seinem integrierten Gyrosensor auch Schräglagen, in welchen sich der Kletterer befindet. Auch diese Informationen können nachträglich abgelesen werden. Besonders praktisch ist die Trainingsfunktion, die dem Sportler aufzeigt wo Verbesserungsbedarf besteht. So wird aufgezeigt, dass beispielsweise die Bauchmuskeln und der Bizeps, sowie die Fingermuskulatur verstärkt werden müssen, da man diese besonders für Stellen des Klettertracks benötigt, bei welchen man während des letzten Aufstiegs Probleme hatte. Hierfür wird ungefährt abgeschätzt wie viele Übungswiederholungen man machen sollte und auf welchen Zeitraum gesehen man Erfolg sieht.
Mit dem Kletterassistent zum perfekten Aufstieg
Sind alle Ziele des Trainingsassistenten erreicht, kann man sich erneut an den Kletterpfad werfen und wird sehen, dass das Training sich auszahlt. Laut Hersteller kann man mit Whipper genau das trainieren, was einem noch fehlt, um seinen Körper perfekt auf den Klettersport abzustimmen. Natürlich kann man sich über die Whipper-App auch mit anderen Kletterern messen und Bestzeiten schlagen. Das beigefügte Produktvideo zeigt Whipper im Einsatz. Ab etwa 100 Euro könnt ihr Whipper auf Indiegogo vorbestellen.